In den vergangenen Wochen, als draussen die Temperatur locker -15° Celsius oder noch weniger betragen hat, hielt sich die Motivation fürs Geocaching stark in Grenzen. Um so mehr zog es mich dann wieder nach draussen, als die Temperaturen wieder deutlich angestiegen sind und auch die Wetterprognose einen sonnigen Tag versprach. Dies war beispielsweise am Samstag den 18. Februar 2012 der Fall. Das Ziel des Vorhabens war eine Schneeschuhtour in Österreich von Bad Laterns zur Freschenhütte. Auf unserer Route hatte es insgesamt zwei Geocaches. Dies sind ’s Bädle (GC31YGJ) und Des Kaisa’s Rutsche (GC2VNDY).
Des Kaisa’s Rutsche fiel von vornherein schon aus dem Programm, da dieser weder gemäss dem Listing winterfest ist, noch bei der vor Ort Besichtigung eine Chance auf Bergung ergab. Etwas anderes versprach ich mir vom ’s Bädle. Dieser Ort liegt ganz am Anfang der Tour bei Bad Laterns und soll gemäss dem Listing auch im Winter bei Schnee gefunden werden können.
Wie das Bild zeigt, gestaltete sich die Situation jedoch etwas anders. Auf der Brücke, worüber sämtliche Ski- und Schneeschuhtouren-Wanderer laufen, lagen ca. 3 Meter fest gepresster Schee. Unter der Brücke, wo vermutlich der Cache gesucht werden soll, lag ebenfalls eine grosse Menge Schnee, was einem zwar den Abstieg sehr vereinfachte, aber die anschliessende Suche effektiv verunmöglichte sowie den späteren Aufstieg massiv erschwerte.
Der Tag und die Schneeschuhtour waren wunderbar, obwohl schliesslich kein Schatz gehoben werden konnte. Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als im Sommer die Wanderung und Schatzsuche nochmals anzugehen.