Wer kennt sie nicht, die Kleine Meerjungfrau von Kopenhagen. Etwa 150 Meter daneben ist auch schon der dazugehörende Cache (GCR5F6) versteckt.
Wie soll nun am besten ein Aufenthalt in Kopenhagen geplant werden? Entweder man folgt der Spur der Geocaches und schaut sich auf diese Art und Weise die Sehenswürdigkeiten an. Die andere Methode ist, man peilt die sehenswerten Orte an und nimmt sozusagen die rundherum liegenden Caches auf dem Weg dorthin und zurück einfach mit. Beide Arten sind absolut zielführend und es gibt eine Menge zu sehen.
Zuerst einmal ist ein zentral gelegenes Hotel hilfreich, denn Kopenhagen lässt sich hervorragend zu Fuss oder mit dem Fahrrad auskundschaften. Unsere Wahl fiel auf das Hotel Ibsens, welches ca. 300 Meter neben der Nørreport Station liegt und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bot. Fast daneben liegen auch die Torvehallerne, zwei Einkaufshallen komplett aus Glas mit einem grossen Angebot an Spezialitäten – der Cache dazu war GC33AD6. Dort genehmigten wir uns jeden Morgen einen kunstvollen, aber auch hervorragenden Kaffee und feine Smørrebrød (belegte/gefüllte Butterbrote).
Als Highlights aus der Sicht von Sehenswürdigkeiten und dabei auffindbaren Geocaches war neben der Kleinen Meerjungfrau vor allem auch die längste Einkaufsstrasse Europas. Die Länge ist mit 1.1 km angegeben, aber sie kam mir mindestens noch einmal so lang vor, wahrscheinlich wegen der vielen Cachingausflüge in den Nebenstrassen. Der Freizeitpark Tivoli (GCPBDN) – am einen Ende der längsten Einkaufsstrasse – war leider im März noch nicht geöffnet.
Weiter beeindruckten mich in Kopenhagen auch ein Kunstwerk unter Wasser (GCJ8WN), eine historisch bedeutsame Leuchtreklame (GCRP2Q), eine Wand mit einer Besonderheit (GCP9XQ) und ein ebenfalls geschichtsträchtiger Meteorit (GC3B685).
Welche Stadt will nun wohl als nächstes entdeckt werden?