HCC AusrüstungHCC Ausrüstung

Wie die Überschrift schon verrät, steht das Kürzel HCC für Hardcore Caching. Diesen „Sport“ betreiben vor allem Leute, welche ihren Spass mit T5 oder gar D5/T5 (kurz 5/5er) Geocaches haben wollen. Während sich das reine T5 mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad für das Terrain „begnügt“, kommt beim D5/T5 auch der höchste Schwierigkeitsgrad für das Lösen von gestellten Rätseln hinzu. Dies kann ein zu lösendes Rätsel im Vorfeld der Suche, aber auch während einer Tour sein.

Die höchste Stufe beim Terrain (T5) als auch bei der Difficulty (D5) eines Geocaches kann per Definition nicht ohne entsprechende Hilfsmittel bewältigt werden. Beim Terrain sind das möglicherweise – wie auf dem nachfolgenden Bild dargestellt – ein Klettersteigset, Helm, Seil und Handschuhe. Für einen Geocache, welcher ausschliesslich mit Hilfe eines Bootes oder gar einer Taucherausrüstung erreichbar ist, gilt ebenfalls die Terrainwertung 5. Beispiele dazu sind: Die Leitern von “Pinut” (GC1VWKB) oder Abyss (GC303ZZ).

HCC Ausrüstung
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Typische Difficulty 5 (D5) Rätsel – meist Mysteries – benötigen im Vorfeld der eigentlichen Cachesuche ein mehr oder weniger grosser Aufwand, um es überhaupt lösen zu können. Dabei sind (fast) zwingend beispielsweise Programme für Code Entschlüsselungen oder Simulation elektronischer Schaltungen notwendig. Auch die ausgiebige Suche im Internet nach Texten, Bildern, Erfahrungen, etc. sowie das Denken um x-beliebige Ecken sind für eine erfolgreiche Lösungsfindung unabdingbar. Beispiele dazu sind: Kunst ? (GC1RN8Y) oder Life in 8 bits (GCYEBK).

Das Non-plus-ultra sind dann schliesslich die 5/5er Caches, welche in sich alles vereinen, was das Cacherherz begehrt. In Erinnerung bleibende Geocaches, welche allesamt auch in der Nacht angegangen werden müssen, sind: Passetto „Paranoia“ (GC12TND), Area51 (GC1V1BV), The revenge of chrags-lee (GC2G7E3).

Generell gilt bei solchen T5 Geocaches auch, dass diese nie alleine in Angriff genommen werden sollten. Mindestens 2 jedoch maximal 4-6 Personen können einander optimal unterstützen und ein mehr oder weniger zügiges vorwärtskommen ist möglich. Wichtig dabei gilt es zu beachten, dass jeder Geocacher und jede Geocacherin selbst für sein/ihr Handeln verantwortlich ist und sich seiner/ihrer Stärken und Schwächen bewusst sein muss. Ausserdem gilt auch für Geocacher, dass keine Gesetze gebrochen werden dürfen bzw. können, weder im rechtlichen noch im physikalischen Sinne.

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Von hoepsi