Name: 25. Etappe MV
Gesamtstrecke: 22.15 km (13.8 Meile/n)
Gesamtzeit: 7:20:29
Zeit in Bewegung: 5:00:27
Durchschnittliche Geschwindigkeit in Bewegung: 4.42 km/h (2.7 Meile/h)
Maximale Geschwindigkeit: 5.24 km/h (3.3 Meile/h)
Maximale Höhe: 377 m (1237 Fuß)
Minimale Höhe: 109 m (358 Fuß)
Höhenunterschied: 563 m (1846 Fuß)
Maximales Gefälle: 6 %
Minimales Gefälle: -13 %
Aufgezeichnet: 28.8.2014 09:00

Übernachtung: Agriturismo Le Noci, € 48.00 inkl. Halbpension (zum Abendessen gabs einen selbst gekelterten Prosecco)
Befinden am Morgen: Nachdem in der Nacht der Wind durchs Haus pfiff und das Gebälk knarrte, war ich erstaunt, dass am Morgen immer noch alles wie am Abend davor auf seinem Platz war.
Caches unterwegs: 1 Tradi

Beim Start vom Agriturismo Le Noci gings zuerst querfeldein oder besser querhangabwärts bis ich wieder auf der Originalstrecke des Tages war. Aufgrund des Mehraufwandes vom Vortag, mussten somit nur noch gut 22 km bewältigt werden.
Nach knapp einer halben Stunde war ich auch schon bei der Mühle von Mulinetto della Croda. Gemäss meinen Informationen musste sich dort vor wenigen Wochen aufgrund eines Unwetters ein Unglück ereignet haben. Die Strasse war für den Autoverkehr grundsätzlich auch gesperrt und vor Ort waren intensive Aufräumarbeiten im Gange. Es liess sich unschwer erkennen, dass Wassermassen über eine grosse Strecke Verwüstungen angerichtet haben müssen. Eine schönes Bild der Mühle liess sich trotzdem schiessen.
Weiter ging es nach Refrontolo und danach an der Burg Collalto vorbei. Dabei durchquerte ich immer wieder Rebberge, da ich mich ja nachwievor entlang der Prosecco Weinstrasse bewegte. Etwas wehmütig registrierte ich, dass die eine oder andere Prosecco Degustation gerne kredenzt worden wäre. Mein Auftrag lautet jedoch immer noch, Venedig zu Fuss zu erreichen und somit liess ich das Degustieren (leider) bleiben.
Als ich dann San Daniele passiert hatte, öffnete sich vor mir der Blick über die ganze venezianische Ebene und am Horizont vermutete ich auf jeden Fall das Meer. Der letzte Hügel mit 230 müM war bezwungen. Höher als Ponte della Priula, welches ich kurz darauf erreichte, wird es wohl mit 69 müM nicht mehr werden.
Häufig raschelte es auf der linken oder rechten Wegseite und kleinere sowie grössere Eidechsen brachten sich in Sicherheit. Etwas weniger angenehm sind die Schwärme von Mücken, welche mich ebenfalls fleissig begleiteten und zum Fressen gern hatten. Es blieb mir nun nichts anderes mehr übrig, als einen hoffentlich zu 100% abschreckenden Spray für die restlichen Etappen zu kaufen.
Es mussten einige Kilometer entlang von (Haupt-)Strassen gewandert werden. Dennoch war es auch heute wiederum durchaus interessant und ich nahm einige spannende Eindrücke mit.

Meine Top-4-Bilder des Tages:

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hoepsi

Von hoepsi